Barinya

Barinya, die süße!

Barinya ist eine kleine Wasserratte. Besonders machen ihr Wasserspiele mit Lea Spaß.

Barinya's Brief!

Hallo, ich bin‘s Barinya.

Ihr würdet mich kaum wieder erkennen, wiege nun schon 20 Kilo und Frauchen sagt immer, ich habe das spitze Näschen von Oma, den hellen Kopf von Mama und den dunklen Rücken von Papa. Von allen was dabei!
Aber keine Sorge nur äußerlich habe ich mich verändert, man nennt mich immer noch süß, zutraulich, folgsam, ruhig, brav und all die guten Eigenschaften die ich halt so habe.
Manchmal nennen sie mich auch Angsthase, aber ich sehe nichts Falsches daran bei großen stürmischen Hunden bereits aus sicherer Entfernung jämmerlich zu quietschen, sicher ist nun mal sicher, man weiß ja nie!
Außer ich steh zwischen den Beinen von meinen Herrchen, dann lang ich mit meiner Pfote auch mal zu, wenn die frechen Hunde ihnen zu nahe kommen, - sind ja immerhin meine Herrchen.
Aber ansonsten bin ich ganz lieb, ich belle und knurre andere nicht an und gehe den kleinen Kläffern aus dem Weg. Wenn meine Spielkameraden andere Hunde über den Zaun anbellen, ziehe ich mich zurück und beobachte alles aus der Ferne. So rüpelhaftes Verhalten schickt sich nicht bei einer Dame wie mir.
Manchmal versuchen Rüden an mir hochzuspringen, Frauchi sagt, das liegt daran, dass ich eine Schönheit bin! Aber ich mag das trotzdem nicht und mir wurde beigebracht, solchen Casanovas meine Zähne zu zeigen! Das hilft, dann gehen die weg. Ab und zu muss sich auch eine Dame eben zur Wehr setzen.
Am liebsten spiele ich aber immer noch mit meiner Stiefschwester Lea, wenn ich sie sehe, winde und wuzle ich mich den ganzen Weg bis zu ihr, und dann werden mal kräftig durch den Zaun Schleckis gegeben, bis die Türe aufgeht und wir in unserem eigenen Universum sind, wo alle Rufe von unseren Herrchis ignoriert werden.
Was ich aber gar nicht mag ist Kämmen, das gehört definitiv nicht zu meinen Hobbys. Dafür gibt's aber immer sooo leckere Belohnungen, da bleib‘ ich dann mal auch kurz ruhig sitzen, aber wirklich nur kurz.
Aja, was ich fast vergessen hätte, man nennt mich auch Schlafmütze! Morgens, wenn meine Herrchen aufstehen und frühstücken, bleib‘ ich einfach liegen. Irgendwann zwischen 9 und 10 komme ich dann torkelnd aus dem Schlafzimmer raus, nur um mich im Wohnzimmer wieder hinzulegen. So ein 11 Stunden Schönheitsschlaf muss eben sein.
Außerdem hab ich tagsüber soooo viele Erledigungen! Ich muss erst mal eine Runde raus, dann muss ich essen und meinen Ochsenziemer bearbeiten, das macht der nicht von selbst. Dann kommt noch das Spielen in der Hundezone und die Übungen dort: Sitz, Platz, Bleib und, und, und, - Schwerstarbeit wird hier von mir geleistet. Ich kann jetzt in der Hundezone trotz Ablenkung sogar sitzen bleiben, obwohl mir mein Frauchen den Rücken zukehrt und ganze 10 Meter weg geht! Ich find‘ die Übung zwar doof, aber Frauchen freut sich dann immer, wenn ich bei 'Hier' angelaufen komme, und für mich gibt's dann was Leckeres.
Für jetzt einmal genug von mir, gaaanz liebe Grüße an meine Mama, Oma und Schwester und natürlich auch an meine Zweibeiner! Viele Schleckis, freu‘ mich schon auf ein Wiedersehen!

Eure Barinya